Essen – aber sicher: Der hygienische Umgang mit Lebensmitteln

Vor dem Hintergrund jährlich wiederkehrend hoher Zahlen an Lebensmittelinfektionen hat die interaktive Ausstellung das Ziel, Jugendlichen Kompetenz im hygienischen Umgang mit Lebensmitteln zu vermitteln und sie in ihrer Eigenverantwortung zu stärken ...
Hygiene
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Mikroorganismen tummeln sich überall. Einige sind nützlich und werden bei der Herstellung von Lebensmitteln wie Joghurt, Käse oder Brot gezielt genutzt. Es gibt aber auch Mikroorganismen, die in Lebensmitteln unerwünscht sind. Sie können aus vielen verschiedenen Quellen in die Nahrung gelangen, die Lebensmittel verderben und Lebensmittelinfektionen und -vergiftungen verursachen. Im Umgang mit Lebensmitteln ist es daher von besonderer Wichtigkeit auf Hygiene zu achten.

Der interaktive Workshop „Essen – aber sicher“ vermittelt Informationen zum hygienischen Umgang mit Lebensmitteln von Einkauf bis Lagerung. Ein kurzer Einspielfilm stellt Alltagssituationen dar, in denen nicht auf den richtigen Umgang mit Lebensmitteln geachtet wird. Warum daraus Gefahren für die Gesundheit erwachsen können und wie sie sich vermeiden lassen, erarbeiten sich die Teilnehmer an fünf interaktiven Stationen. Denn wer die Gefahrenquellen kennt, kann sich in hohem Maße vor Lebensmittelinfektionen schützen.


icon12 Format: Workshop
Zielgruppe: Lehrkräfte, Schüler ab 9. Klasse, Berufsschüler
Zeitbedarf: Etwa 2 Unterrichtsstunden
Teilnehmerzahl: Maximal 20
Kosten: Nach Rücksprache
Kontakt: lebensmittel@vzsa.de

Folgende Stationen können zum Einsatz kommen. Durch den flexiblen Einsatz der einzelnen Stationen mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen kann das Niveau und der Umfang des Workshops den individuellen Bedürfnissen angepasst werden.

Station: "Mikroorganismen"

Mikroorganismen

Mikroorganismen vermehren sich unter optimalen Bedingungen rasant und können Lebensmittel verderben oder Infektionen auslösen. Welche Lebensmittel besonders gefährdet sind und wie das Mikroorganismenwachstum reduziert werden kann, wird an dieser Station beleuchtet.

Station: "Einkauf und Transport"

Einkauf und Transport

Beim Einkaufen sollte man genau hinschauen: Wie ist die Beschaffenheit der Lebensmittel und ihre Verpackung? Was bedeutet das Mindesthaltbarkeitsdatum? Wie transportiert man tiefgekühlte Lebensmittel? Diese Station beantwortet, worauf man beim Einkaufen genau achten sollte.

Station: "Lagerung"

Lagerung

Jedes Lebensmittel hat unterschiedliche Anforderungen an die Lagerung. Einige Lebensmittel mögen es trocken, andere luftig oder dunkel. An dieser Station räumen die Teilnehmer Kühlschrank und Lagerräume fachgerecht ein.

Station: "Zubereitung"

Zubereitung

Die Verunreinigung von Lebensmitteln mit Krankheitserregern kann die menschliche Gesundheit gefährden. Damit der Genuss ungetrübt bleibt, werden an dieser Station Grundregeln der Küchenhygiene erläutert.

Station: "Institutionen"

Institutionen

Verbraucherzentralen, Lebensmittelüberwachung und Eichämter sind zum Schutz der Verbraucher aktiv. Wer bei Reklamationen, Mogelpackungen, Hygiene- und Qualitätsmängeln weiterhilft, erklärt diese Station.

Grafische Darstellung einer Frau, die ungeduldig auf ihre Armbanduhr schaut. Rechts daneben befindet sich das Logo von Cleverbuy, darunter eine Grafik von einem Smartphone, von der ein roter Pfeil auf einen Stapel Euroscheine führt. Rechts daneben befindet sich ein großes, rotes Ausrufezeichen, in dem "Warnung" steht.

Warnung vor Cleverbuy: Auszahlung lässt auf sich warten

"Clever Technik kaufen und verkaufen" heißt es auf der Website der Ankaufplattform Cleverbuy. Gar nicht clever ist die oft lange Zeit, die verstreicht, bis Nutzer:innen ihr Geld für Smartphone und Co. ausgezahlt bekommen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt daher vor dem Anbieter.
Besorgt dreinblickender Mann, der auf seine Kreditkarte schaut, während er mit seinem Mobiltelefon spricht.

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Opfer von Kontobetrug bleiben in vielen Fällen auf dem Schaden sitzen, denn: Banken werfen ihnen grobe Fahrlässigkeit vor. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) müssten Banken jedoch mehr tun, um Verbraucher:innen zu schützen.

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