Mach-Bar-Tour: Trendgetränke - was ist drin, was ist dran?

Das interaktive Lernangebot setzt sich mit dem umfangreichen und schnelllebigen Markt an Trendgetränken auseinander. Werbeversprechen, Inhaltsstoffe und Umweltaspekte von Trendgetränken wie Energy-Drinks werden an fünf "Bars" thematisiert ...
Mach-Bar-Tour
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Supermarktregale sind voll von Trendgetränken wie Energydrinks, Sportgetränken, Mate- oder Eistee. Die Werbung für Trendgetränke verspricht viel: wacher, cooler, schneller. Doch was ist dran an den viel versprechenden Werbeaussagen?

Diesen Fragen geht die „Mach-Bar-Tour: Trendgetränke: Was ist drin? Was ist dran?“ auf den Grund.

An fünf Stationen setzen sich die Schüler mit den trendigen Drinks auf unterschiedlichste Weise auseinander: Die Jugendlichen nehmen Zutaten von Trendgetränken kritisch unter die Lupe. Sie setzen sich mit Werbestrategien auseinander, reflektieren ihr eigenes Konsumverhalten und bereiten selbst Getränke zu.


icon12Format:Workshop
Zielgruppe:Lehrkräfte, Schüler ab 7. Klasse, Berufsschüler
Zeitbedarf:Etwa 4 Unterrichtsstunden
Teilnehmerzahl:Maximal 20
Kosten:Nach Rücksprache
Kontakt:lebensmittel@vzsa.de

Folgende Stationen können zum Einsatz kommen. Durch den flexiblen Einsatz der einzelnen Stationen mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen kann das Niveau und der Umfang des Workshops den individuellen Bedürfnissen angepasst werden.

Station: "Kost-Bar"

Kostbar

An dieser Station werden Getränke gemixt und verkostet. Jede Gruppe erhält dafür ein anderes Rezept. Anschließend errechnen und bewerten die Schüler den Energie- und den Zuckergehalt des Getränks.

Station: "Denk-Bar"

Denkbar

Kernelement der Denk-Bar ist die kritische Bewertung der Inhaltsstoffe von Trendgetränken. Die umfangreiche Liste „Zutaten von A bis Z“ enthält Informationen über einzelne Zutaten. Die Schüler bewerten, welche Inhaltsstoffe sich für einen guten Durstlöscher eignen und welche nicht. Überraschungseffekte bringt das Messen des Säuregehaltes von Trendgetränken mit sich.

Station: "Kick-Bar"

Kickbar

Energy-Drinks und andere koffeinhaltige Erfrischungsgetränke sind bei Kindern und Jugendlichen sehr beliebt. An dieser Station setzen sich die Schüler mit den Folgen eines hohen Koffeinkonsums auseinander. Außerdem werden das individuelle Koffeinlimit und die persönliche tägliche Koffeinaufnahme ermittelt.

Station: "Nutz-Bar"

Nutzbar

Bei der Nutz-Bar dreht sich alles um Getränkeverpackungen. Die Schüler lernen die Unterschiede zwischen Einweg und Mehrweg kennen und erfahren mittels eines Satzpuzzles wissenswerte Aspekte von Getränkeverpackungen. Zuletzt bewerten sie Verpackungen hinsichtlich ihrer Praxistauglichkeit.

Station: "Wunder-Bar"

Wunderbar

Trendgetränke im Kontext von Werbung und Marketing sind der Schwerpunkt der Wunder-Bar. Die Schüler sollen den Unterschied zwischen den Werbeversprechen und der dahinter stehenden Realität erkennen. Verschiedene Aussagen werden den Kategorien „Werbung“ und „Wirklichkeit“ zugeordnet. Anschließend versetzen sich die Schüler selbst in die Rolle von Werbeexperten: Sie erstellen entweder ein Werbeplakat oder erfinden einen Werbespot passend zum selbstgemixten Durstlöscher.

Grafische Darstellung einer Frau, die ungeduldig auf ihre Armbanduhr schaut. Rechts daneben befindet sich das Logo von Cleverbuy, darunter eine Grafik von einem Smartphone, von der ein roter Pfeil auf einen Stapel Euroscheine führt. Rechts daneben befindet sich ein großes, rotes Ausrufezeichen, in dem "Warnung" steht.

Warnung vor Cleverbuy: Auszahlung lässt auf sich warten

"Clever Technik kaufen und verkaufen" heißt es auf der Website der Ankaufplattform Cleverbuy. Gar nicht clever ist die oft lange Zeit, die verstreicht, bis Nutzer:innen ihr Geld für Smartphone und Co. ausgezahlt bekommen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt daher vor dem Anbieter.
Besorgt dreinblickender Mann, der auf seine Kreditkarte schaut, während er mit seinem Mobiltelefon spricht.

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Opfer von Kontobetrug bleiben in vielen Fällen auf dem Schaden sitzen, denn: Banken werfen ihnen grobe Fahrlässigkeit vor. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) müssten Banken jedoch mehr tun, um Verbraucher:innen zu schützen.

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