Im Jahr 2025 findet die bereits 89. Grüne Woche statt. Vom 17. bis 26. Januar informieren die Verbraucherzentralen der Länder in der Halle 23a auf dem Berliner Messegelände als Teil der Sonderschau des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zum Thema „Herkunftsangaben auf Lebensmitteln“.
Viele Menschen bevorzugen regionale Lebensmittel, da sie die heimische Landwirtschaft unterstützen und lange, klimaschädliche Transportwege meiden wollen. Doch gerade bei Lebensmitteln ist es manchmal nicht einfach zu erkennen, woher genau die Produkte kommen. Unterschiedliche Angaben auf Verpackungen oder am Regal werden von Verbrauchern teils irrtümlich als Herkunftsangaben verstanden. Doch bei welchen Produkten ist eine Herkunftskennzeichnung überhaupt verpflichtend und in welchen Fällen sind die Angaben nicht auf die Herkunft bezogen, sondern reines Marketing? Die unterschiedlichen Arten der Informationen zur Herkunft von Lebensmitteln werden interaktiv vermittelt und mögliche Missverständnisse aufgeklärt.
Besucher können verschiedene Lebensmittelattrappen scannen und so herausfinden, ob für das jeweilige Produkt eine Herkunftsangabe erfolgen muss und wie diese aussieht. Außerdem erfahren sie spielerisch, zu welcher Jahreszeit Lebensmittel aus welchen Regionen der Welt nach Deutschland kommen. Zur Erinnerung an die Grüne Woche kann sich jeder am Selfie-Point mit einem Foto verewigen.
Das landesweite Servicetelefon der Verbraucherzentrale ist unter (0345) 29 27 800 für Auskünfte und Terminvereinbarungen zu erreichen.